Kuba - Abseits der Touristenrouten
Eine Reisedokumentation
Laufzeit ca. 90 Minuten, Farbe, Format 16:9, 1080p (mts. Format. Ausgabe als mp4 Datei)

Über mich:
Mein Name ist Jürgen Bieling, geboren wurde ich 1964 und ich lebe seit drei Jahren in Heidelberg. Seit 2001 arbeite ich als freiberuflicher Grafiker und Videotechniker.
Meine Frau ist Kubanerin und ich lernte sie bei einem Hoffest des Röderhofs im Hessischen, in Oberhambach kennen und lieben. Ich selbst besuchte Kuba zum ersten Mal Im April 2017. Um ein paar schöne Momente auf Video festzuhalten nahm ich meine kleine, handliche Videokamera mit auf die Reise. Mir wurde schnell klar, das ich hier gerne eine nichtkommerzielle Dokumentation über das Leben abseits der Touristenpfade drehen würde die ich allen Interessierten auf einer Webseite zeigen möchte die ich gestalten werde wenn mein Projekt finanziert wird.
Während meines dreiwöchingen Aufenthalts in Kuba habe ich interessante Menschen kennengelernt. So begegnete mir der Leiter einer Papierfabrik als ich beim örtlichen Frisör in Jatibonico war. Er sprach fließend Deutsch da er vor Jahren in der ehemaligen DDR gearbeitet hatte. Er hat sich gefreut mal wieder ein Gespräch in deutscher Sprache führen zu können und ich erhielt eine Einladung zu ihm nach Hause. Kubaner sind überaus gastfreundliche Menschen.

Meine Motivation:
Havanna, Trinidad und Varadero und all die anderen Städte in denen es die Touristen hinzieht sind top in Schuss. Doch je weiter man sich ins Ländliche begibt bröckelt der Putz von den Wänden der Häuser weil die Menschen nicht das Geld für Renovierungen haben. Gleichzeitig verfliegt auch all das kitschig, folkloristische Gehabe und es eröffnet sich eine völlig andere Welt. Teils hässlich, teils wunderschön und in diesem scheinbaren Gegensatz eine Faszination ausstrahlend die mich tief bewegt hat. Dieses Kuba möchte ich ihnen zeigen.
Wo verbringen die Einheimischen eigentlich ihren Urlaub?
Da ist zum Beispiel Punta Alegre. Ausländische Touristen sind hier eher selten anzutreffen. Kuba ist im übrigen auch gar nicht teuer. Zumindest abseits der Touristenrouten. Ein Essen für vier Personen ist für schlanke acht Euro zu bekommen. Da sind dann Reis, Süßkartoffeln, Fleisch und Salat dabei. Wobei Fleisch in Kuba immer "BIO" ist. Es gibt Restaurants und Unterkünfte die sich nicht zu verstecken brauchen obgleich die ländlichen Gegenden für Luxus- und 5 Sterne Hotels bevorzugende Touristen eher nicht so geeignet sind.
Ich möchte diesmal mit professioneller Kameratechnik drehen. Interviews werden in Spanisch geführt und Deutsch untertitelt. Der Kommentar während des Films wird natürlich in Deutsch gesprochen. Die Musik kommt von Mama Patxanga deren "Siguela" im Trailer zu hören ist und die mein Projekt auch auf ihrer Facebook Seite präsentieren wollen wenn es denn...
Ja wenn...
Da ich privat in Kuba war besteht mein Trailer aus eben dem Material das ich gedreht habe. Manches davon würde auch in der geplannten Dokumentation verwendet werden aber es müsste viel Neues gedreht werden. Neben dem Aspekt im Film Künstler, "Geschäftsleute" und Arbeiter zu interviewen liegt der Schwerpunkt darauf Restaurants und Unterkünfte (Casas Particulares) vorzustellen die von hiesigen Reisebüros nicht vertretten werden und die auch nicht über Google oder gängigen Webseiten gefunden werden können.
Die ländlichen Gegenden würden wirklich davon profitieren wenn Urlauber öfter vorbeischauen würden. Mein Film soll dazu beitragen, abgesehen davon das ich euch eine unterhaltsame Reisedokumentation drehen werde.
Wenn mehr Geld zusammenkommt als der von mir gewünschte Betrag, würde ich es hälftig den Schulen in Jatibonico und Punta Alegre spenden.

*Wir behalten uns vor, unsere Unterstützer zu prüfen und gegebenenfalls vom Vertrag mit einem Unterstützer zurückzutreten.